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Der Besuch der Stadt Bordeaux faellt in die Kategorie der typischen Erster-Blick-Zweiter-Blick-Wandlungen: Als wir am Bahnhof ankamen und uns zu Fuss Richtung Innenstadt aufmachten, fanden wir uns im franzoesischen Castrop-Rauxel wieder: Heruntergekommene Haeuser; schlafende Menschen am Strassenrand; zerfallene Autos auf den Strassen; Dreck und Schmutz ueberall.
Aber Gott sei Dank hatten wir uns in der Strasse geirrt und fanden mit der Innenstadt auch die schoenen Flecken Bordeauxs: Statuen, ein roemisches Stadttor; Schildkroeten; Wasserbecken fuer Kinder (Wasser und Gischt im Wechsel und wir zwischendrin (Foto folgt)).
Jetzt geht es noch in ein franzoesisches Restaurant und dann weiter nach Madrid.

Prost.

Halli Hallo Halloechen alle Daheimgebliebenen!!!

Waehrend wir gerade die Vorzuege des kostenlosen Internets in der Bibliothek des Centre Pompidou nutzen, deutsches Fernsehen schquen koennen und im Kiosk den armen Studenten alles wegmampfen koennen, melden wir uns zum letzten Mal aus der franzoesischen Hauptstadt.

Heute stand zum Abschluss das Schloss Versailles etwa 30 Minuten von Paris entfernt auf dem Programm. Grossartiges und prunkvolles Schloss, riesige und gepflegte Gartenanlagen und als absolutes Highlight die Anlagen und Gebaude der Marie Antoinette (inklusive Lustgrotte, Bauernhof und Muehle).
Bisher hat es noch nicht geregnet (zum ersten Mal auf InterRail ueberhaupt!!!), und heute abend geht es direkt weiter in den Sueden nach Bordeaux.
Wir freuen uns auf langsam waermere Tage, um endlich den Abipullover ausziehen zu koennen und auf guten Wein.

In diesem Sinne viele Gruesse aus Paris, bon soir et au revoir.